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Erfolgreiche Sanierung durch deutschniederländische Beteiligungsgesellschaft

Nach nur zweieinhalb Monaten Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung ist es der Werner Forst- und Industrietechnik GmbH am 31. August gelungen, mit dem Einstieg der deutschniederländischen Beteiligungsgesellschaft Nimbus den Fortbestand des Trierer Traditionsunternehmens langfristig zu sichern und alle 80 Arbeitsplätze zu erhalten.

Werner-Geschäftsführer Harry Thiele hat mit dem im Beneluxraum aktiven Unternehmen Nimbus laut einer Pressemitteilung nun einen langfristig orientierten Investor an Bord, der mehr als nur das notwendige Kapital mitbringt. Nimbus ist als Gesellschafter bei Werner eingetreten und wird auch seine Erfahrung im Bereich Maschinen- und Fahrzeugbau einbringen.

Über 70 Firmenübernahmen stehen auf der Referenzliste von Nimbus; eine der renommiertesten ist die niederländische Notenbankdruckerei. Mit derzeit 24 aktiven Beteiligungen erwirtschaftet Nimbus mit 10.000 Mitarbeitern eine Milliarde Euro Umsatz. Investiert werden ausschließlich Eigenmittel. Teilweise liegt die Haltezeit der Firmenübernahmen bei über 10 Jahren.
Henning Andresen, bei Nimbus verantwortlich für Investions/Operations, ist überzeugt von der Zukunftsfähigkeit der Firma Werner. „Wir werden mit der Geschäftsführung gemeinsam an der Wachstumsstrategie weiterarbeiten und unser Know-how gerne zur Verfügung stellen.“ Gemeinsam mit dem Trierer Insolvenzgeneralbevollmächtigten Prof. Dr. Dr. Thomas B. Schmidt, dem Trierer Sachwalter Jörg A. Wunderlich und der für die Investorensuche verantwortlichen Trierer Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Mentor AG ist es gelungen, die Verhandlungen in kurzer Zeit zur Vertragsreife zu bringen.
 
Der Einstieg eines Investors ist ein bewährter Weg, um ein Unternehmen mit Hilfe des Insolvenzrechts zu sanieren. Harry Thiele: „Hilfreich waren uns auch die kurzen, kompetenten Entscheidungswege bei der Sparkasse Trier.“ Die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Werner hätten sowohl Kunden als auch Lieferanten wie die Daimler AG bestätigt. „Darauf läßt sich bestens auf- und ausbauen.“
Die positive Entwicklung sei auch den engagierten Mitarbeitern zu verdanken, so Harry Thiele: „Ich weiß es sehr zu schätzen, daß wir das Vertrauen fast aller Mitarbeiter halten konnten.“ Dank der Mitarbeiter konnten auch in der Insolvenzphase alle Kundenaufträge erhalten und sogar neue dazu gewonnen werden.

Die Auftragslage soll sehr gut sein. Rumpffahrzeuge stehen fertig in der Produktionshalle in Trier. „Aufträge von über 3,8 Millionen Euro liegen vor uns“, begründet Thiele seine Zuversicht.

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