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Ein Schweizer Förster läßt Bestände mit dem Energieholzkopf Nisula 280 pflegen

Gebhard Tanner setzt auf die Bestandespflege von jungem Laubholz mit einem Energieholzkopf. Er will den Jungwald pflegen, das aber möglichst effizient. Mit dem Forstunternehmen Forest AG suchte er nach einer akzeptablen Lösung und fand das Nisula 280.

Im dichten Gehölz ist die Maschine zunächst nur schemenhaft zu erkennen. Der Gremo des Forstunternehmens Forest AG rollt aber durch das Eichengestänge und knipst hier mit einem Energieholzaggregat ordentlich Platz frei. Der Blick auf die Maschine wird besser, und auch die jungen Bäume, die stehenbleiben, bekommen jetzt mehr Raum.
Gebhard Tanner, Revierförster in der Schweiz, läßt seit mehreren Jahren einen Teil seiner Jungwälder mit dem Energieholzaggregat pflegen. In seinem Forstrevier Eglisau bei Rafzerfeld nahe Schaffhausen wuchern auf 230 Hektar junge Eichen. Tanner setzt auf die Bestandespflege dieses 20jährigen Laubholzes mit einem Energieholzkopf, weil er den Jungwald pflegen will, das aber möglichst effizient. Mit dem Forstunternehmen
Forest AG, mit dem er schon lange zusammenarbeitet, suchte er nach einer akzeptablen Lösung. Der Fahrer des Forstunternehmens Peter Schaad hatte die Idee, ein leichtes Aggregat an einen Forwarder zu montieren. Das Resultat überzeugte Tanner. Das war vor fünf Jahren, und seitdem arbeitet die Forest AG mit dieser Maschine in den Flächen des Forstreviers.

Gremo für zwei Aufgaben

Das Unternehmen Forest AG hat seinen Sitz in Stettfurt im Kanton Thurgau und beschäftigt zirka 15 Mitarbeiter. Der Forwarder Gremo 1050F wird einerseits für die Holzrückung und andererseits für die Landschaftspflege eingesetzt. Das Arbeitsgebiet umfaßt die Waldrand-, Hecken und Gehölzpflege entlang von Verkehrswegen, aber auch Durchforstungen. Bei Förster Gebhard Tanner steht letzteres auf dem Programm, es sollen Rückegassen für die spätere Nutzung angelegt werden, gleichzeitig erfolgt die Pflege des Bestandes.
Das Grundgerät bildet der Achtrad-Forwarder Gremo 1050F mit Bogielift. Darauf aufgebaut ist ein Cranab-Kran vom Typ FC 80 mit Krantilt und einer Ausladung von 9,20 Metern. Das wichtigste Werkzeug ist der Fällkopf Nisula 280. Der Rückezug und das Nisula-Aggregat wurden vor fünf Jahren neu gekauft und bei der Forest AG in Eigenregie aufgebaut. Das Nisula kappt mit zwei Messern und verfügt über einen Greifer mit Sammelfunktion. Dabei wiegt das Gerät lediglich 300 Kilogramm und schneidet Bäume bis zu 20 Zentimeter Dicke.
Mit der 600er Bereifung wiegt die Maschine 11,50 Tonnen und hat eine Breite von 2,60 Meter. Die Wahl fiel auf den Gremo wegen der sehr übersichtlichen Kabine. Die weit nach oben gezogene Heckscheibe ermöglicht den direkten Blick in die Baumkronen. Außerdem ergibt die sehr kurze Motorhaube eine gute Übersicht auf den Arbeitsbereich vor der Maschine. [...]

Walter Bärtsch

Der komplette Artikel ist in der Ausgabe FORSTMASCHINEN-PROFI Oktober 2014 erschienen.

 

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